Wer hätte Anfang des Jahres gedacht, dass sich 2020 die ganze Welt im Ausnahmezustand befinden würde? Plötzlich gab es Corona. Fremde Bilder: leere Städte, geschlossene Grenzen. Und dann, nach den Skiferien, blieben in Hamburg auch alle Schulen und Kitas zu. Der Uhli-Alltag war zwar ausgebremst, doch von Stillstand keine Spur. Im Uhlennudelclub entwickelten wir neue pädagogische Konzepte, um die Krise nach allen Seiten abzufedern.
Wie wir unsere Uhli-Kinder in den ersten Corona-Monaten begleitet haben und was wir ihnen unter Corona-Bedingungen aktuell anbieten können, haben wir hier kurz zusammengefasst.
Corona in den ersten Monaten
Ohne viel Federlesen haben wir uns im Uhlennudelclub der neuen Situation angenommen. Neben einer Notbetreuung vor Ort war uns wichtig, für alle Uhli-Kinder immer da zu sein, damit sie sich zuhause in ihren Nestern gut aufgehoben fühlen. Wir haben stets den Kontakt gehalten – per Mail, per Post und persönlich. Wir haben Briefe geschrieben, Bastelanleitungen verschickt, für Spielspaß gesorgt und zum Austausch motiviert. Aber wir konnten die Kids auch beim Lernen unterstützen, per Videokonferenz oder am Telefon gaben wir unser Bestes, um für die Schulaufgaben präsent zu bleiben.
Parallel planten wir die Wiedereröffnung der GBS-Einrichtungen. Weise, weitsichtig und mit gespitzten Ohren, nach Vorbild der Uhli-Eule, ist es uns gelungen, die Wünsche der Kleinen mit den Ambitionen der Großen zu vereinen und Corona-konform umzusetzen. Tageweise kamen die Klassen zurück. Und Schritt für Schritt haben wir den Uhli-Alltag neu organisiert, je nach Entwicklung der aktuellen Lage.
Corona – aktuelle Maßnahmen
Nach den großen Ferien kam wieder Leben ins Haus. Alle Uhli-Kinder waren zurück. Gesund und munter! Damit das so bleibt, müssen einige wichtige Veränderungen beachtet und eingehalten werden. Zum Schutz der gesamten Schulgemeinschaft bleiben die Kinder streng in ihren Klassengruppen zusammen. Beim Mittagessen, beim Spielen im Außenbereich und während der künstlerischen oder sportlichen Angebote nehmen wir jeweils einen Jahrgang unter unsere Fittiche. Die Abholung findet zu versetzten Zeiten statt, um den Kontakt und damit das Infektionsrisiko einzuschränken.
Dank dieser Sicherheitsmaßnahmen können unsere Uhli-Kinder endlich wieder jeden Tag mit ihren Klassenkameraden spielen und lernen. Wir freuen uns, sie dabei zu unterstützen und dass wir ihre Bedürfnisse immer im Blick haben. Denn wir nehmen die Anliegen der Kinder genauso ernst wie das Virus.